Die fantastischen Verlierer

Die fantastischen Verlierer

Eine Band will nach oben


Komödie für eine schauspielende Band oder instrumentensichere Schauspieler
von Gunnar Dreßler

Hotte und Gaby sind arbeitslos und pleite. Die schüchterne Gaby träumt schon lange davon, Sängerin zu werden und liebt Musicals über alles, Gitarrist Hotte dagegen würde eher ein gepflegtes Rockkonzert vorziehen. Beide eint aber die Musik. Als sie dann den ebenfalls brotlosen, eingefleischten ABBA-Fan Roman kennenlernen, fassen sie den gewagten Entschluss: „Wir werden Popstars!“ Sie beschließen, eine Soul-Band zu gründen und Songs zu spielen, die aus ihrem wahren Leben erzählen. Gemeinsam mit dem Kirchenmusiker Gerald, der sein wahres Ich als überzeugter Rock’n’Roll-Keyboarder zeigt, veranstalten sie ein Casting und übernehmen noch Bruno (Bass), Karsten (Drums), den Saxofonisten Martin und die junge, attraktive Sängerin Janette in die Band. Zusammen sind sie „Die fantastischen Verlierer“. Schnell zeigt sich aber, dass es alles andere als einfach ist, alle Musiker unter einen Hut zu bringen. Mal schleppt ein Sänger, mal eiert die Gitarre, dann setzt das Saxofon zu früh ein. Schließlich verlässt auch noch Drummer Karsten beleidigt die Band – und das direkt vor dem ersten, großen, langersehnten Auftritt …

Besetzung: 2 D. / 6 H.

Die Art der Instrumentalisten und der Musikstil sind bei diesem Stück variabel. Es kann bei Bedarf vom Autor auch auf andere Besetzungen und Musikrichtungen zugeschnitten werden.

Inszenierungen

Theater in der Basilika, Hamburg (99/00)

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